Firmenparkplätze: Wie man die Sicherheit der Mitarbeitenden gewährleistet
Der Firmenparkplatz wird oft als neutraler Bereich wahrgenommen – ein einfacher Durchgangsort, bevor man das Büro oder das Werk betritt. Tatsächlich kann er jedoch gerade als alltäglicher Durchgangsbereich ein Risikoszenario für die Sicherheit der Mitarbeitenden darstellen.
Schlechte Beleuchtung, fehlende Markierungen und eingeschränkte Sicht sind Faktoren, die die Sicherheit der Mitarbeitenden gefährden und für Unternehmen rechtliche Risiken bedeuten können. Es ist daher unerlässlich, diese Bereiche im Sinne von Prävention und Schutz neu zu denken und sie mit intelligenten, stets normgerechten Lösungen auszustatten.
Warum Sicherheit auf Firmenparkplätzen Priorität hat
Firmenparkplätze sind Orte mit einem erhöhten Unfallrisiko, insbesondere zu den Zeiten, in denen Mitarbeitende kommen oder gehen. Laut Daten der INAIL ereignet sich ein signifikanter Anteil der Arbeitsunfälle in Außenbereichen, einschließlich Parkplätzen – häufig durch fahrende Fahrzeuge, schlechte Sicht und gemischte Verkehrswege von Fußgängern und Fahrzeugen.
Die Vernachlässigung der Sicherheit in diesen Bereichen birgt vielfältige Risiken: Einerseits besteht eine rechtliche Verantwortung des Arbeitgebers, sichere Arbeitsumgebungen in allen Bereichen zu gewährleisten. Andererseits wirkt sich dies auf die Markenwahrnehmung und das tägliche Erleben der Mitarbeitenden aus.
Ein gut gestalteter, ordentlicher und sicherer Parkplatz signalisiert Aufmerksamkeit und Respekt für Menschen und trägt zum Wohlbefinden und Sicherheitsgefühl der gesamten Belegschaft bei.
Was die Vorschriften zu Firmenparkplätzen sagen
Die italienischen Vorschriften zur Arbeitssicherheit, insbesondere das Gesetzesdekret 81/2008, verpflichten Arbeitgeber dazu, alle vorhandenen Risiken zu bewerten, einschließlich derer in Außenbereichen wie Parkplätzen. Dazu gehören die richtige Gestaltung der Flächen, die Installation angemessener Beschilderung und Beleuchtung sowie die regelmäßige Wartung der Oberflächen.
Gleichzeitig legt die Straßenverkehrsordnung spezielle Anforderungen an die horizontale und vertikale Beschilderung auch auf privaten, öffentlich zugänglichen Flächen fest, wie etwa Firmenparkplätzen für Mitarbeitende und Besucher. Unternehmen sind daher verpflichtet, sichere, sichtbare und gut markierte Wege bereitzustellen und Risikominderungsmaßnahmen für tote Winkel oder schlecht einsehbare Bereiche vorzusehen.
Gute Praktiken für mehr Sicherheit auf Firmenparkplätzen
Um die Verkehrssicherheit im Unternehmen zu gewährleisten, ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich, der sowohl die Flächengestaltung als auch das Verhalten der Nutzer berücksichtigt.
Zu den empfehlenswerten Maßnahmen zählen:
- Gut sichtbare Beschilderung und ausreichende Beleuchtung: Klare Markierungen und gleichmäßige Beleuchtung helfen, Gefahrensituationen zu vermeiden;
- Geschützte Fußgängerwege: Abgetrennte Bereiche für Fußgänger mit Gehwegen oder physischen Barrieren trennen die Verkehrsflüsse und reduzieren das Unfallrisiko;
- Schulungen für Mitarbeitende: Die Sensibilisierung des Personals für die Sicherheit auf Parkplätzen – etwa durch Kurzschulungen oder interne Kommunikation – fördert eine Präventionskultur;
- Videoüberwachungs- und Kontrollsysteme: Der Einsatz von Kameras, Bewegungsmeldern und akustischen Warnsignalen trägt dazu bei, Diebstähle, Vandalismus und Unfälle zu verringern und ermöglicht eine ständige Überwachung des Areals.
Neben baulichen und organisatorischen Maßnahmen können auch neue Technologien einen entscheidenden Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Dazu zählt Safe Join: der beschlagfreie und frostsichere Spiegel, der auch bei Regen, Eis oder schlechter Beleuchtung an kritischen Stellen für Sicht sorgt.
Diese Maßnahmen sind eine solide Grundlage, um Firmenparkplätze von bloßen Durchgangsbereichen in sichere, funktionale und auf das Wohlbefinden der Menschen ausgerichtete Räume zu verwandeln.
Wie Unternehmen zur Verkehrssicherheit beitragen können
Über die Sicherheit auf dem eigenen Gelände hinaus haben Unternehmen die Möglichkeit – und in gewisser Weise auch die Verantwortung –, das urbane und soziale Umfeld, in dem sie tätig sind, positiv zu beeinflussen.
Dieser Beitrag kann verschiedene Formen annehmen:
- Bauliche Maßnahmen: Verbesserung der Parkplatzinfrastruktur durch den Einsatz von Technologien wie Smart Mirrors, Leuchtpollern oder intelligenten Sensoren;
- Förderung verantwortungsvollen Verhaltens: Durch interne und externe Kommunikationskampagnen können Unternehmen Mitarbeitende, Lieferanten und Besucher für eine vorsichtige Fahrweise sensibilisieren – auch auf privatem Gelände;
- Zusammenarbeit mit Institutionen und Anbietern: Partnerschaften mit spezialisierten Unternehmen ermöglichen den Zugang zu innovativen, erprobten Lösungen und stärken das Engagement des Unternehmens für den Schutz von Menschenleben.
So schützt das Unternehmen nicht nur seine eigenen Interessen, sondern wird zum Förderer einer breit verankerten Sicherheitskultur.
Safe Join auf Firmenparkplätzen: eine smarte Lösung
In die Sicherheit von Firmenparkplätzen zu investieren, bedeutet, in das tägliche Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu investieren – ein konkretes Zeichen für Aufmerksamkeit und Verantwortung seitens des Unternehmens.
Intelligente Lösungen wie Safe Join ermöglichen es, eines der größten Probleme im Außenbereich wirksam zu lösen: die eingeschränkte Sicht bei Nebel, Eis oder Feuchtigkeit.
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